Inflatable Foil Boards – Top 3 im Vergleich

Die neue Trendsportart Wingsurfen kommt ohne viele Schnüre, Mast und Gabelbaum aus. Den Wing kann man recht klein zusammenfalten und somit ist man nur mit leichtem Gepäck unterwegs. Das passende Foil Board kann hingegen schon recht groß und sperrig sein. Spannend sind daher aufblasbare oder sogenannte inflatable Foil Boards, die in einer großen Sporttasche transportiert werden können.

Merkmale inflatable Foil Boards

Die auf dem Markt erhältlichen inflatable Foil Boards unterscheiden sich haupsächlich in den folgenden Merkmalen:

1. Fußschlaufen: Für Sprünge und schnelle Manöver sind Fußschlaufen hilfreich. Für die ersten Versuche oder entspanntere Fahrten sind sie jedoch nicht notwendig.
2. Abrisskante: Inflatable Boards haben allgemein rundere Kanten als Hard Boards. Bei höheren Geschwindigkeiten führt dies dazu, dass sich das Wasser am Heck schwerer vom Board löst. Einige Hersteller nutzen daher eine Abrisskante, an der das Wasser leichter bricht. Somit ist es leichter möglich mit dem Foil aus dem Wasser zu kommen (abzuheben).
3. Tragegriff: Im Gegensatz zu Hard Boards sind bei inflatable Foil Boards wegen der Bauweise keine Griffmulden möglich. Einige Hersteller nutzen daher einen praktischen Tragegriff auf der oberen Seite des Boards.
4. Größe: Bei der Größe ist es wichtig seine einige Vorerfahrung und sein Körpergewicht zu beachten. Grundsätzlich sollten Anfänger immer zu größeren Boards mit mehr Volumen greifen. Auch schwerere Personen sollten größere Boards nutzen. Weiterhin solltest du beachten, dass einige Hersteller inflatable Foil Boards für das Wingsurfen herstellen, die aber auch für andere Wassersportarten genutzt werden können. Die kleineren Varianten sind häufig fürs Kitefoiling oder Surffoiling und die größeren Varianten für das Windfoiling gedacht. Allgemein gilt die Faustregel, dass das Board beim Wingfoiling (also beim Wingsurfen auf einem Foil Board) schwimmen und nicht unter Wasser sein sollte. Ihr benötigt daher Körpergewicht plus 20l Volumen. Anfänger sollten eher mit Körpergewicht plus 40l – 60l Volumen rechnen. Bei einem Board mit zu wenig Volumen ist es äußerst schwer Fahrt aufzunehmen und somit abzuheben.

Beliebte inflatable Foil Boards Übersicht

Der Markt der inflatable Foil Boards ist noch recht überschaubar, da es die ersten Modelle erst seit 2020 gibt und noch nicht alle bekannten Hersteller welche im Sortiment haben. In den nächsten Monaten wird sich hier aber sicherlich noch einiges tun.