SUP Board aufblasbar

SUP Boards – aufblasbar oder fest. Hier findest du alles was du über aufblasbare SUP Boards wissen musst.

SUP Board aufblasbar oder fest

Häufig drängt sich die Frage auf, ob man ein aufblasbares oder ein festes SUP Board kaufen soll. Hier habe ich euch einmal alle Vor- und Nachteile von SUP Boards, die aufblasbar sind, aufgelistet:

Vorteile

  • leichter zu transportieren
  • deutlich widerstandsfähiger, da sie bei Stößen nicht sofort brechen wie SUP-Hardboards
  • günstiger
  • man verletzt sich bei Stürzen nicht so leicht

Nachteile

  • langsamer als SUP-Hardboards
  • das Aufpumpen kostet mehr Zeit beim Aufbau

Was muss man beim Kauf von aufblasbaren SUP Boards beachten?

Material von aufblasbaren SUP Boards

Alle aufblasbaren Stand Up Paddel Boards bestehen aus einer Hülle aus Kunststoff. Diese Hülle wir von hunderten dünnen Fäden, die die Ober- und Unterseite verbinden, zusätzlich stabilisiert (diese Bauweise wird als Drop Stitch bezeichnet.)

Besitzt ein SUP Board genau eine Schicht aus Kunstoff, so bezeichnet man diese Bauweise als „Single-Layer“. Boards mit zwei oder drei Schichten aus Kunstoff werden als Double- oder Tipple-Layer bezeichnet. Zusätzlich verstärken einige Hersteller ihre SUP Boards noch mit Kunstoffstreifen in der Mitte oder an den Seiten. Diese Streifen aus Kunststoff werden Stringern genannt.

Tipp: Grundsätzlich sind steifere Boards schneller und besser zu manövrieren, aber gleichzeitig auch schwerer. Leichte Fahrer unter 60kg sollten daher zu leichteren „Single-Layer“ SUPs greifen.

Richtige Dicke von SUP Board aufblasbar

Fast alle hochwertigen Hersteller von aufblasbaren SUP Boards bieten eine einheitliche Dicke von15cm (6″) an. Diese Dicke hat sich in den letzten Jahren bewährt und ist daher empfehlenswert.

Bei dünneren Boards handelt es sich um SUPs für Kinder oder um Boards für sehr leichte Fahrer.

Naish-Maliko-Action
Naish SUP aufblasbar
STX iFOIL WING Lieferumfang
STX SUP aufblasbar

SUP aufpumpen

Beim Aufpumpen eines SUP Boards sind die folgenden Schritte zu beachten:

  1. Rollt das Stand Up Paddle Board auf einem geraden Untergrund vollständig aus. Hierbei muss das Ventil nach oben zeigen.
  2. Prüft ob das Ventil geschlossen ist, da sonst die Luft nachdem ihr die SUP Pumpe entfernt gleich wieder aus dem Board strömt. Dass das Ventil geschlossen ist, wenn der kleine Stift in der Mitte hochsteht. Dies könnt ihr am besten prüfen, indem ihr den Stift mit dem Daumen etwas dreht und wenn der Stift dabei nicht noch weiter hoch springt, dann befindet sich das Ventil in der geschlossenen Position.
  3. Nun schließt ihr den Schlauch der Pumpe an, indem ihr das Ende des Schlauchs in das Ventil steckt und anschließen den Schlauch etwas im Uhrzeigersinn verdreht. Falls der Schlauch noch nicht an der Pumpe montiert ist, schraubt den Schlauch auf die Pumpe. Die meisten SUP Pumpen bieten auch die Möglichkeit Luft wieder aus dem SUP Board zu saugen. Schließt den Schlauch daher an der Seite an, wo Luft beim Pumpen herausströmt. Dieser Anschluss ist teilweise mit „INF“ für inflate gekennzeichnet. Hier findet ihr die Anleitung für eine elektrischen SUP Pumpe.
  4. Jetzt folgt der anstrengendste Teil. Abhängig von eurer Fitness und dem Board müsst ihr nun ca. 10 Minuten pumpen bis ihr den empfohlenen Druck erreicht habt.
  5. Zuletzt müsst ihr noch den Schlauch der Pumpe entfernen, indem ihr den Schlauch am Ventil etwas gegen den Uhrzeigersinn verdreht und ihn anschließend herauszieht. Danach solltet ihr noch die Kappe des Ventils schließen und dann seid ihr fertig für eure SUP Tour.

SUP aufpumpen – Wieviel bar/psi?

Die meisten Hersteller empfehlen das SUP aufzupumpen mit einem Druck von 15 bis 17 psi. Dies entsprich ca. einem bar. Vor dem aufpumpen solltet ihr den empfohlenen Druck einmal in der jeweiligen Anleitung nachschauen. Dieser steht meistens in der Nähe des Ventils auf dem SUP Board. Nutzt ihr zu wenig Druck, dann ist euer Board instabil und besitzt sehr schlechte Fahreigenschaften. Zuviel Druck kann euer Board beschädigen. Der richtige Druck ist also wichtig.

SUP Luft ablassen

  1. Bevor ihr die Luft ablasst solltet ihr zuerst das Board etwas abtrocknen, da ein nasses Board nach einer Zeit unangenehm riechen kann.
  2. Nun solltet ihr die Ventilkappe öffnen, den Stift des Ventils mit dem Daumen herunterdrücken und etwas im Uhrzeigersinn verdrehen. Hierdurch bleibt das Ventil geöffnet und die Luft kann aus dem SUP strömen.
  3. Falls ihr das aufblasbare SUP Board klein zusammenrollen wollt, solltet ihr nun mit dem Pumpe die restliche Luft aus dem Board saugen. Hier ist es wichtig, dass wenn das Board „leer“ ist, dass ihr das Ventil wieder verschließt. Falls ihr es nicht verschließt strömt meistens wieder etwas Luft in das Stand Up Paddle Board.
  4. Abschließend könnt ihr nun das Board wieder aufrollen.

SUP Board aufblasbar Test

Die folgenden aufblasbaren SUPs habe ich bereits für euch getestet: